Als Örtlichkeit hatten die beiden sich die Ruine Honberg ausgesucht und genossen dabei eine schönen Ausblick über die Stadt Tuttlingen.
Verkostung
Aussehen
Schöner Bernsteinton. Läuft ölig ins Glas und bildet filigrane legs.
Geruch
Rauch und Früchte, umrahmt von Kräutern und leicht floralen Aspekten.
Geschmack
Auf Anhieb lecker aber sehr kräftig füllt er den Mund aus, mit schönem Rauch und adstringend. Dabei bleibt er fruchtig trotz der salzig-maritimen Aspekte.
Abgang
Ein langer und wohlschmeckender Abgang zeichnet ihn aus.
Mit Wasser
Er schliert deutlich schneller.
Nasal verliert er, der Rauch ist fast weg, die Kräuter treten in den Vordergrund, die maritimen Aspekte verflachen.
Auf der Zunge drängen sich Fassaromen nach vorne, wird süßer und mutiert zu einem gerauchten Kräuterlikör.
Unser Tipp: Wasser auf jeden Fall vermeiden.
Bewertung
nach deutschen Schulnoten: 2, 2, 2 = 2
Unsere Anmerkung
Der gälische Name “Cruach-Mhòna” bedeutet so viel wie Torfstapel und dieser Whisky wird seinem Namen mehr als gerecht. Überraschend, ist doch Bunnahabhain eher für untrofige Islay-Whiskys bekannt.
Abfüller- / Herstellerangaben
Alter: k. A.
Alkoholgehalt: alc. 50 % vol.
Füllmenge: 1000 ml
Destillerie: Bunnahabhain
Land / Region: Schottland, Islay
Kategorie: Single Malt Scotch Whisky
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Ein Gedanke zu „Verkostung des Bunnahabhain Cruach-Mhòna“